Blumen für die Norbertschule

Zum Frühlingsbeginn hatten die internationalen Förderschülerinnen und -schüler am Eingangsbereich der Norbertschule ein Beet angelegt, um mit bunten Formen und Blüten Bienen, Schmetterlinge und Hummeln anzulocken, aber auch, um Lernenden und Lehrenden etwas Farbe in den vielleicht doch manchmal grauen Schulalltag zu bringen.

Mit Feuereifer ging es beim Unkrautzupfen, Umgraben und Einsäen zur Sache, hatten sich die Internationale Förderklasse doch über die Insektenwelt hier in Deutschland informiert und die Notwendigkeit erkannt, etwas dafür zu tun.

Umso größer war die Enttäuschung, als die ersten Keimlinge der Sonnen- und Ringelblumen, der Vergissmeinnicht und des Strandflieders von den Kaninchen gefressen oder von den Katzen zerwühlt wurden. Als dann auch noch das Baugerüst für die Markisen aufgestellt und die Handwerker regelmäßig über das Beet liefen, hatten die jungen Gärtnerinnen und Gärtner jede Hoffnung aufgegeben, dass aus ihrer Idee etwas erwachsen würde. Die Trockenheit ließ ja zudem auch nichts Gutes vermuten. Umso größer war die Überraschung und Freude, als sich nach den Sommerferien zwischen den Brennnesseln doch zumindest etwas Buntes zeigte und es tatsächlich einige Pflanzen trotz widriger, wenn nicht sogar widrigster Umstände geschafft hatten, zu wachsen und zu gedeihen. 

Zum Glück gibt es immer wieder kleine Wunder!

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