Bildung und Gesundheit – gelebtes Programm am Wasserturm

Mitglied im Landesprogramm Bildung und Gesundheit ist das BK am Wasserturm bereits seit 2019. Aufgrund der Pandemie stand die Übergabe der Tafel noch aus, die Bettina Remke als Koordinatorin des Landesprogramms NRW nun übergeben konnte.

Sie verwies im Gespräch darauf, dass schulische Bildung durch gesundheitsförderliche Strukturen optimiert werde. Schulleiterin Martina Terfurth betonte die Freude über die Mitgliedschaft im Netzwerk der Programmschulen. Die Corona-Pandemie zeige, wie bedeutsam körperliche und psychosoziale Gesundheitsprävention für Schüler und Lehrer sei. Derzeit werde zudem das Schulgebäude intensiv saniert. Aspekte der Gesundheitsprävention würden dabei im Hinblick auf alle an Schule beteiligten Gruppen berücksichtigt. Aber auch inhaltlich trage die Thematik zum Profil des Berufskollegs bei. Erstmalig in diesem Schuljahr habe man zwei „Gesundheitskurse“ in das Differenzierungsangebot der Höheren Handelsschule aufgenommen, so Lehrerin Christel Dürrwald. Grund zu Freude und Stolz: Beide Kurse haben erfolgreich an einem NRW-Kreativwettbewerb teilgenommen. Die Schülerinnen werden Anfang Juni das Preisgeld in einem Festakt von Vertretern des Schulministeriums entgegennehmen. Schülervertreter Benedikt Nöthe sieht weitere Spielräume für die SV, sich auch außerunterrichtlich für ein gesundes Klima am Wasserturm einzusetzen. Einig ist er sich mit Lehrerin Petra Steinkühler: Gesundheitsförderung beschränkt sich nicht auf Sport und Ernährung, sondern umfasst auch Kommunikationsstrukturen zwischen Schülern und Lehrern. Über internetbasierte Evaluationstools werde man diese im nächsten Entwicklungsschritt auswerten. Genau wie in modernen Unternehmen setze man am Berufskolleg auf ein Gesundheitsmanagement, das von allen Beteiligten mitgetragen werde, war man sich einig.

Foto – von links nach rechts:
Christel Dürrwald, Martina Terfurth, Petra Steinkühler, Bettina Remke, Benedikt Nöthe

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