„Hab mal mehr Respekt!“

In der vergangenen Schulwoche (14.-18. November) rief die nordrhein-westfälische Landesregierung die „Woche des Respekts“ aus, um Zeichen zu setzen gegen Hass und Gewalt, für ein friedliches Zusammenleben und mehr Wertschätzung im Umgang miteinander. Diese „Mottowoche“ war auch am BK am Wasserturm durch zahlreiche Aktionen positiv spürbar:

  • U.a. rief die Landesregierung zu einem „Candystorm“ ( ≠ „Shitstorms“) auf. Wir hörten diesen Ruf! Offline, also ganz konkret in der Schule, drückten wir einander unsere Wertschätzung und Anerkennung für die Menschen in der Schule aus. Täglich gab es eine Durchsage an eine spezielle Zielgruppe. (Mo: Mitarbeiter im Schulbetrieb; Di: Gäste aus dem europäischen Ausland; Mi: Schüler der Internationalen Förderklassen; Do: alle Lehrkräfte; Fr: alle Schülerinnen und Schüler)
  • Am Montag- und Mittwochnachmittag fanden zum dritten Mal unsere jährlichen Lebensmittelsammelaktionen für die Bocholter Tafel e.V. statt. Die Schülerinnen und Schüler des Projektkurses „Making a Difference“ (MaD) ermutigten dazu auf, dass „jeder gibt, was er kann“, damit das Essen dahin kommt, wo es hin gehört. Der Tafel-Verein und wir freuen uns über die Großzügigkeit der Bürgerinnen und Bürger Bocholts und über das Engagement unserer Schüler, die sich für Menschen in Not einsetzen.
  • Am Dienstag fand das interreligiöse Kunst-Projekt „Engel der Kulturen“ in Bocholt statt. Die Abschlussstation am Benölkenplatz, wo die Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich ihr Kunstwerk „Engel der Kulturen“ als Bodenintarsie installierten, wurde u.a. von unserer Schule betreut. Dazu stellten die beiden Klassen der Handelsschule ihre kreativen Werke in der Mensa aus. Zudem erläuterten Laura Schmied (HG12C) und Adem Kaya (HU2) ihr Verständnis von interreligiösem Zusammenleben.
  • Schließlich führten Schülerinnen und Schüler des MaD-Kurses am Freitag die eine „Feel good“-Kampagne durch. Denn bei uns sollen sich alle wohlfühlen. Ausgehend von einem Gesprächstermin mit den Reinigungskräften gaben sie Hinweise für ein sauberes und freundliches Schulklima. So wurden auch Tonnen für Pfandflaschen aufgestellt, deren Zweck die Schüler beim Kurzbesuch in den Klassen erläuterten.

Die „Woche des Respekts“ und die täglichen „Candystorm“-Durchsagen sind zwar beendet. Doch Respekt ist wie Weihnachten keine Zeit im Jahr, sondern eine Haltung, eine Lebenseinstellung! Und so sind wir zuversichtlich, dass Wertschätzung und Respekt im Umgang miteinander auch zukünftig unsere gemeinsame Grundlage bilden.

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