Gründerpreis 2009

Der Deutsche Gründerpreis ist ein deutschlandweites Online-Planspiel, in dem Schüler die Möglichkeit haben, ihre Unternehmensidee zu testen. Sie bekommen über mehrere Wochen Aufgaben gestellt und müssen diese in einem meist knappen Zeitfenster bewältigen. Ob es der Businessplan ist oder die Werbeanzeige, alles muss gut abgestimmt sein und wird nachher von einer Jury bewertet. Am Ende der Spielphase erlangt jedes Team somit ein Feedback zu seiner Idee und seinem Konzept. Es ist eine gute Chance, um sein theoretisches Wissen anzuwenden - gerade für Wirtschaftsschüler.


Daniel Heesen, Kevin Schneider, Pascal Nattkamp und Hanna Krüßmann nahmen dieses Jahr am Deutschen Gründerpreis teil. Sie starteten mit der Idee eines individuellen Online Schmuckversandes. Dieses Team orientierte sich am Startup-Unternehmen myMüsli und wollte nach demselben Prinzip Halsketten, Armbänder, Ringe und viele mehr herstellen. Der Kunde sollte also selbst entscheiden, welche Farbe und welche Form sein zukünftiges Lieblingsschmuckstück bekommen sollte. Sie bekamen Unterstützung von einem Unternehmenscoach, welcher von Euroconsult gestellt wurde. Ebenfalls suchte sich das Team Unternehmenspaten. Diese sollten möglichst aus derselben Branche kommen und somit hilfreiche Tipps durch ihre Erfahrung am Markt geben können. Deshalb kontaktierte das Team einen Bastelladen, der bei der Preiskalkulation half und einen Onlineshopbesitzer, der Tipps und Tricks für den Webshop parat hielt. So erstellte das Team LimitedDeluxe im Rahmen des Gründerpreises eine Pressemitteilung, einen Absatzplan, ein komplettes Finanzkonzept, einen Flyer und sogar erste Probeschmuckstücke, um sie auf ihrem Webshop www.limiteddeluxe.de präsentieren zu können.


Am Ende der Spielphase wurde es ernst. Die Jury bewertete die online hochgeladenen Aufgaben mit Punkten, die man gleichzeitig in Schulnoten umrechnen konnte. Das Team limitedDeluxe landete auf dem 4. Platz in Bocholt und deutschlandweit sogar auf Platz 108 von 1120. Das konnte sich sehen lassen. Das war der beste Platz, den je ein Schülerteam vom Bk am Wasserturm erreicht hatte.

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