Soziologie-Kurs des Wirtschaftsgymnasiums von NEOS nach Italien eingeladen

Vom 24. bis zum 28 April 2002 treffen sich in Orvieto (Toskana) Schüler aus Deutschland, Polen, Finnland, Großbritannien und Italien zu einem Euroworkshop mit dem Thema: "Cultural differences, the drive of European Integration. The Constitution of the Union written by the young." Eingeladen wurden jeweils fünf Schüler und ein Lehrer jeder Schule vom "Network of Europe-Oriented Schools" (NEOS). Lediglich 60 € muss jede Person selbst aufbringen, um an dem Seminar teilnehmen zu können.

Etwa zeitgleich tagt in Brüssel ein Konvent unter der Leitung des ehemaligen französischen Staatspräsidenten Monsieur Giscard d´Estaing, der die Aufgabe hat, eine Verfassung für die gesamte Europäische Union zu konzipieren. Eine Reform des alten Regelwerkes ist nicht zuletzt aufgrund der bevorstehenden EU-Osterweiterung dringend notwendig.

In Anlehnung an diesen Konvent wurde auch die Aufgabe für die Seminarteilnehmer in Orvieto gestellt. Sie sollen aus ihrer Sicht Vorschläge machen, wie eine europäische Verfassung bezüglich der Bereiche Bildung, Erziehung und Arbeit aussehen sollte. Eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe nicht zuletzt dadurch, dass sich alle Teilnehmer in der englischen Sprache austauschen sollen.

Doch die fünf ausgewählten Schüler des Soziologie-Kurses vom Wirtschaftsgymnasium stellen sich dieser Aufgabe gerne, können sie doch neben den Möglichkeiten internationale Kontakte zu knüpfen und gesellige Abende in der Toskana zu verbringen eine Menge lernen.
Thomas Stange

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