„Phantasy“ hautnah erleben

Am 07.06. dieses Jahres hatte die ReNo-Unterstufe ein ganz besonderes Vergnügen:

Pünktlich um 8:00 Uhr fanden wir uns im Computerraum an der Schule am Wasserturm ein, da ein Referent der Firma DATEV kam und uns einige kurzweilige Stunden unterhielt, indem er uns das Programm „Phantasy“ (von DATEV) vorstellte.

Aber was ist denn überhaupt dieses „Phantasy“? Hierbei handelt es sich um eine Software, speziell für Anwälte, mit der man fast alles erledigen kann, was im Anwaltsbereich von Nöten ist. Was ich damit meine? Darauf komme ich nochmal zurück.

Erst einmal startete der Tag damit, dass es gar nicht damit getan war zu sitzen und zu staunen. Für jeden Projektteilnehmer gab es einen extra schrittweise aufbereiteten Übungsfall – naja, für alle den gleichen natürlich! Über eine Schnittstelle im Internet konnten wir online auf dieses Programm zugreifen und damit arbeiten. Und weil die meisten von uns mit anderen gängigen Programmen arbeiten, konnten (fast alle) mal mit einer völlig anderen Software arbeiten als sonst und vor allem natürlich viel lernen.

Gerade für uns Neueinsteiger war der „Lehrstoff“ dank des Übungsfalls leicht verständlich und dank der tollen Unterlagen von DATEV und unserem klasse Referenten, Herrn Klein, einfach nachzuvollziehen.

Aber nochmal zurück zu dem, was im Anwaltsbereich so nötig ist. Wir haben gelernt, wie man über „Phantasy“ Akten anlegt – mit allen Finessen und Haken. Die Akte war natürlich die des Übungsfalls... und dazu haben wir dann Standardschreiben verfasst und den „Fall“ weiterverfolgt, bis hin zur Zwangsvollstreckung – und natürlich haben wir unsere Tätigkeit mit Hilfe des Programms auch abgerechnet!

Herr Klein stand uns dabei mit Rat und Tat und vor allem einer gehörigen Portion Humor bei. Er hatte jede Menge Fachwissen parat und konnte mit eingängigen und kompetenten Antworten glänzen.

Und ein Bonbon gab es auch noch zum Schluss: das Teilnahme Zertifikat an einer Schulung für die Software. Da kann bei Bewerbungen ja jetzt nichts mehr schief gehen!

Aber eines soll zum Schluss noch gesagt werden: Für Herrn Klein wurde die eiserne Regel gebrochen, dass im Computerraum nicht getrunken werden darf :-)

Rebecca Ulland für die RNU

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