Notfälle in der Praxis

Am Mittwoch den 26.Juni. 2013 besuchte der Malteser das Berufskolleg und klärte die ZFM über Notfälle in der Praxis auf.

Als erstes zeigten uns zwei Helfer des Maltesers den Rettungswagen und die Medizinischen Objekte im Wagen. Unter anderem  zeigten sie uns den Notfallkoffer, die Trage, verschiedene Vigos, einen kleinen Teddybär den kleine Kinder zur Beruhigung bekommen.

Weiter ging es im Klassenraum. Dort wurden wir zuerst aufgeklärt, dass wir bei einem Notfall die Notrufnummer 112 wählen müssen. Rund 20% der Bevölkerung weiß nicht, dass man bei einem Notfall diese Nummer wählt. Wichtig ist bei einem Notruf die Beantwortung der fünf W-Fragen:

– Was?
– Wo?
– Wer?
– Wie viele?
– Warten auf Rückfragen!

Im Anschluss wurden erste Hilfemaßnahmen am Dummy gezeigt. Schließlich durften die Schülerinnen und auch Herr Krösen Wiederbelebungsmaßnahmen, wie z.B. Reanimation oder beatmen mit einem Beatmungsbeutel an dem Dummy üben.

Da Michelle Gajdzik den Dummy auf Anhieb wiederbeleben konnte, durfte sie den Beatmungsbeutel behalten. Eine Wiederbelebung bei einem Erwachsenen besteht aus 30 mal Herzrhythmusmassage und 2 mal Beatmung. Bei einem Kind wiederum aus nur 15  Herzrhythmusmassagen und 2 Beatmungen.

In Kaufhäusern oder auf Sportplätzen sollen nun ME PAD's vorzufinden sein. Dies sind automatisch externe Defibrillatoren, die die Wiederbelebung vereinfachen. Das einzige was der Helfer bei diesem Gerät machen muss, ist zwei Elektronen, wie auf dem Gerät abgebildet, auf dem Körper des Opfers zu kleben. Der Rest wird vom Gerät genau angesagt. Nach ein paar Übungen mit dem Gerät endete die Übung.