In drei Jahren zur Allgemeinen Hochschulreife

Am Donnerstag, den 25.08.2005, hieß es für die Neulinge der gymnasialen Oberstufe: Treffen um 8 Uhr vor dem Haupteingang – natürlich mit Fahrrädern! Wer an diesem Morgen Regenjacke und Regenhose bei sich trug, war leicht im Vorteil, da es – wie Herr Vennemann es fröhlich vorrausgesagt hatte – in Strömen regnete. Dem Regen trotzend fuhren die drei Klassen guten Mutes los und waren zwar pitschnass aber erreichten dennoch um 9.15 Uhr das Ziel: Das Mariengarden Kloster in Burlo!!!
Nach der Zimmerbelegung und trockenen Anziehsachen trafen sich die drei Klassen zur 1. Phase im großen Aufenthaltsraum.
Zuvor wurden die Schüler in zwei große Gruppen aufgeteilt, wobei sich Herr Tepaße (HG 11a) der einen und Herr Vennemann (HG 11b) der anderen Gruppe widmete. Frau Baumann (HG 11c) und Frau Ressing, die sich vom Regen hatten abschrecken lassen, trafen mit einer halben Stunde Verspätung zu den zwei Gruppen.
In der Phase 1 wurde über Ängste und Hoffnungen gesprochen, die die Schüler in kleinen Gruppen erarbeiteten und mit Plakaten präsentieren sollten.
Nach schweißtreibenden 1.5 Stunden trafen sich alle zum wohlverdienten Mittagessen: Spieß, Pommes, Salat und zum Nachtisch Pudding mit künstlichen Orangenstückchen.
Nach der leckeren Stärkung begann um 13 Uhr die 2. Phase mit der Präsentation der Plakate. Außerdem gab es einige Lerntipps für die Schüler und jeder sollte seinen eigenen Lerntyp mit einem Test bestimmen.
Um 15.15 Uhr war sowohl Kaffee- als auch Zigarettenpause angesagt, wobei es im Speisesaal Kaffee und Teilchen gab.
Um 16 Uhr ging es weiter im Programm mit Phase 3: Schüler erstellten Plakate zu Lern- und Verhaltenstipps, die anschließend mit einer diesjährigen Abiturientin besprochen wurden. Andere Fragen von Schülern wurden auch beantwortet.
Somit gab es um 18 Uhr wieder mal Essen: Pizzabrötchen, belegte Brote und Milch.
Damit war das Programm des Tages zu Ende und der schöne Teil konnte beginnen: gemütlicher Ausklang in der Teestube.
Nachdem EDEKA leergekauft war und die Schüler es sich bequem gemacht hatten, sollte jemand an seine Grenzen stoßen.
Nach weiteren 1.5 Stunden, die noch gesellig mit den Lehrern verbracht wurden, war um 23.30 Uhr Schicht im Schacht- jedenfalls für die meisten. Das war der erste Tag der Burlofahrt, der Zweite folgt so gleich:

Freitag, den 26. August 2005

Um 8.00 Uhr räumten wir unsere Zimmer und um 8.30 Uhr gab es Frühstück. Anschließend begann die 4. Phase (Lernspirale, Markieren und Exzerpieren). Die Schüler empfanden dies nicht sehr spannend. Phase 5 begann um 10.45 Uhr mit der Lernspirale Strukturieren. Nach der Phase 5 gab es Mittagessen. Es gab Rahmsuppe und Spaghetti mit Bolognese. Das verzehrte Essen wurde mit der anschließenden Lernphase 6 (Visualisieren) verdaut. Zum Schluss besprachen wir den gesamten Aufenthalt im Kloster Burlo. Dabei hoben sich zwei geteilte Meinungen hervor: Einige Schüler fanden den Ablauf langweilig, aber die meisten bewerteten die Tage von Burlo sehr erfolgreich. Besonders gelungen fanden die meisten den gemeinsamen Ausklang am Donnerstag.
Nun traten wir unsere Rückreise um 14.30 Uhr an und fuhren mit dem Rad nach Bocholt.

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