Abitur am Wasserturm

48 stolze Abiturienten verabschiedete jetzt das Wirt­schaftsgymnasium am Berufskolleg am Wasserturm. Nach der Zeugnis­übergabe in der Schule feierten die Absolventen am Samstagabend in der Gaststätte Wissing-Flinzenberg ihren Abiball. Das Fest hatten sie unter das Motto „50er und 60er fahre" gestellt.

Als Lehrervertreterin ermahnte Nicole Kroll die Schüler, nicht auf­zuhören zu lernen, auch wenn die Schulzeit nun vorbei sei. „Die Be­reitschaft, sich weiterzubilden, ge­hört zu den Kernqualifikationen auf dem modernen Arbeitsmarkt", sagte sie. Sie bescheinigte dem Jahrgang, „äußerst durchschnitt­lich" gewesen zu sein, was Faulheit und Müßiggang angeht und zu­gleich „überdurchschnittlich leis­tungsstark und leistungsbereit" ge­wesen zu sein. Besonders trifft das wohl auf Ines Sonsmann und David Schaffeld zu, die als Stufenbeste beide das Abitur mit 1,3 schafften.
Für die Schüler berichtete Michaele Schierbrand, wie man in der 13. Klasse eigentlich endlich mal richtig hätte lernen müssen, gleichzeitig aber keine der zahlreichen Abivorfeten verpassen wollte.

In ihrer Zeugnismappe fanden die Schüler auch eine Kopie des Gedichts „Stufen" von Hermann Hesse, in dem es unter anderem heißt: „Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen."


BBV vom 24.06.2006

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